Keine Satire, eher Wirklichkeit.
Solange die Medien über Kindstötung durch die eigenen Eltern so berichten, als gäbe es noch eine andere Alternative sich den eigenen Kindern zu entledigen als durch Mord, wird diesem Thema nur diese Hoffnung zugeführt, dass es medial Wirksam scheint diese Form der familienfeindlichen Beurteilung beizubehalten. Zitat eines Nachbarn einer Kindesmörderin als Mutter: Da gibt es doch auch noch andere Alternativen! Jetzt frage ich mal, welche Alternative gibt es zum Ausscheiden eines Kindes aus der Familie? Da werden Praktiken diskutiert die jenseits jeder Vorstellung von Recht auf Leben und Freiheit stehen. Schon tragisch, dass es in Deutschland mehr Jugendliche gibt die sich mit 14 Jahren selbst die erste Drogentherapie verordnen, und das mit Wissen der Politiker. Seltsamerweise wird aber einer peinlichen Aussage eines Politikers, der sich seiner Worte nicht im Klaren war, mehr Wirkung bescheinigt, als folgender Tatsache, dass die Schieflage unserer Gesellschaft zum Ansehen diverser Handlungen führt, die mit weitaus weniger Aufwand hätten vermieden werden könnten. Ich stamme selbst einer Generation ab, wo ich als 14 Jähriger beim Rauchen auf der Straße, von fremden Menschen eine auf die Finger bekam. Aber diesen Zustand will man nicht mehr, dann folglich fehlen die Konsumenten. Zudem Strafrechtlich relevant!
© Peter Rentzsch

Fast 40% der Aktiengewinne aus Alkohol und Tabak werden durch Jugendliche unter 18 Jahren erzielt. Tendenz steigend. Das Gesetz ist da, nur die Lobby weist auf klarer Zurückhaltung schon seit Jahrzehnten. Da man das gesellschaftliche Spiegelbild den Abschlussklassen entnehmen kann, ist es sehr fragwürdig die Hauptschule abzuschaffen, denn vielmehr sollte die Lehrerberufliche Ausbildung den tatsächlichen Gegebenheiten der Gegenwart und der daraus resultierenden Zukunft angepasst werden. Aber da ist wieder solch eine gewisse Lobby, die eine berechtigte Gewalt des Staates an den Schulen zu verhindern weiß. …wer weiß in welchem Sinne!
Organspendegesetz

© Peter Rentzsch

Über die moralische Pflicht zur Organspende sollte man nicht diskutieren, meint man. Der Gewinnfaktor und die Vielzahl an Unternehmen, die am internationalen Organhandel verdienen, lässt jedoch Zweifel an der Kontrollierbarkeit aufkommen. Schon der Gedanke an einer gesetzlichen Regelung zur Spenderpflicht stellt eine Beschneidung des individuellen Grundrechts dar. Trotzdem muss eine Regelung her. Die Raubtiere unter den Organhändlern lecken sich schon die Lefzen. Aber eine Regelung die das Grundrecht berücksichtigt muss auch auf dem Empfänger greifbar sein. Das heißt, dass der Empfänger ein Grundrecht bekommt, ein Empfängerorgan im einwandfreien Zustand zu bekommen. Für den Organspender wird ein Teil seines Grundrechts zur Grundpflicht. Der Erhalt seiner Organe steht im gesellschaftlich/finanziellen Vordergrund. Mir grault schon vor der Schieflage der Auslegung von Menschenrechte, bei Gewinnorientierter Ausschlachtung von Leichen und noch nicht Verstorbenen. In der Tat ist einem potentiellen Organspender eher ein Organ zu entnehmen, als ihm eins zu spenden. Welcher Trugschluss liegt darin, dass dem Organspender im möglichen Erlebnisfall zum Überleben ein Organ zukommt! Daher muss die Frage der Organentnahme bei ungeregelter Sachlage erst nach zweifelsfreiem Ausschluss des essentiellen Eigenbedarfs in Möglichkeit gezogen werden.

In der Tat scheint es zweitrangig, ob ein Verstorbener mit all seinen Organen zu Grabe getragen wird,. Aber im Hinblick auf das Recht in Menschenwürde zu sterben, kann auch hier kein gesellschaftlicher Grund greifen, dieses Recht dem Menschenrecht zu entziehen. Was unterscheidet den Menschen vom Tier? Diese Frage sollte nicht mit mehr als einem Satz beantwortet werden. Es ist schon mühsam in diesem Fall die alten Dichter und Denker zu Zitieren, zumal sie schon zur Genüge in fälschlicher Auslegung den Willen der Militärs begründen. Töten zum Leben Anderer, leben um zu töten - Anderer.

Wäre Gott einem Tier gleich, wäre alles Leid umsonst.

»Was gab man mir im Leben, nur das will ich Euch geben«. Dieses Ansinnen ist diejenigen aus dem Herzen gesprochen, die trotz hoher Leistung an ihren Mitmenschen in Unrecht und Armut lebten. Denen soll der Rest auch noch genommen werden?

Dass vielen Menschen mit einer Organspende geholfen wurde, muss dem Spender an Dank gebühren. Es ist schön zu wissen, dass man nach dem unweigerlichen Tod die größte Tat volbringt, Leben zu erhalten. Es sollte weiterhin freier Wille sein und darf nicht EINE EINZIGE Aktie dotieren!

Tabuzone

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Die schnelle Welt.

Entdeckung der Kunst zu empfinden


© Peter Rentzsch

Mehr als der Mensch verkraftet, sieht sich die Welt im Wandel der Gesinnung nach Erfolg. War es früher so, dass der Erhalt von Kultur, Kunst und Sitte den größten Teil des Erfolges einer Gemeinschaft abzeichnet, sieht sich der Mensch heute der rasend fortschreitenden Technik ausgesetzt. Keine Zeit zum Fragen; ‚wozu die Inflation der Abgabe an Kreativität, an Geräten der manipulierten Unterhaltung erfunden wurde?’. Mit Hinblick auf bessere Leistung wird halbherzig am Konsum der eben erfundenen und gleich wieder veraltenden Technik teilgenommen, ehe es andere machen und somit den besseren Menschen darstellen, eben noch, bevor ein besseres ganz von allein Funktionierendes Multigerät auf dem Markt kommt. 100 Prozent war vor 20 Jahren, jetzt fordert man 1.500 Prozent Leistung für weniger Geld.

Alte Werte wie Musik zum Träumen, tolle Schlager, Bach, Beethoven erlauben Gefühle die der neue Status lang nicht mehr duldet. Kunst von der neuen Generation belächelt, bis zu dem Zeitpunkt des Erwachens und der Erfahrung: ‚leider nicht mit ihr aufgewachsen zu sein. Ablehnung einer gern von Anbeginn erlebten Methode Informationen in Form von Gefühlen zu Empfinden. Daraus folgt Verneinung der Beweisbarkeit eines Seelenfriedens durch individuelle Empfindung, die den neuen einheitlichen Gruppenwahn stört. Hinzunehmen ist auch, dass der Alkoholkonsum bei Frühkonsumenten im gleichen Maß ansteigt, eben weil das Erleben des Produkts nicht den Effekt erzielt was es verspricht, da muss in Trance nachgeholfen werden.

Frei nach dem Slogan: "wer nicht fühlt wie ich, der fühlt nichts", so soll es sein – steht auf jeder Verpackung, natürlich ohne verständliche Worte fett geschrieben, so dass der letzte Mp8 oder 9 Player noch über die Warentheke der prall gefüllten Kaufhäuser geht. Wer nicht mitmacht ist eine Gefahr für den Erhalt von Arbeitsplätzen und der Konsumwirtschaft, sogar Staatsfeind im Sinne von Sozialabbau. Man macht es uns vor, - der Knecht des Konsums setzt eine Maschine in Gang, die den Verlust der Werte mit dem Erhalt von Gütern kompensiert - …scheinbar lohnend.

Hauptsache die wenigen Gewinner dieser Konsumschlacht, genießen in aller Ruhe ihren Bach oder Beethoven mit ihrer guten alten unbezahlbaren Stereoanlage! Na, die können´s sich leisten.




Kommerzielle Vervielfältigung nur mit ausdrücklicher Genehmigung zulässig!

Simone (für Michael)


Homepage:
http://www.graz.coolix.com

Kommentar:

- In Grazer Klinik stundenlang mit dem Tod bedroht! (S.4)
- Unterlassene Hilfeleistung durch Grazer Behörden
- Leben in verschimmelter Wohnung mit maroden Stromleitungen
- Lesen Sie die erstaunlichen Antworten von Spital, Botschaft und Behörden (S.7)
- Hungerstreik kaum noch abzuwenden (S.7)
- Offener Brief an den stv. Landeshauptmann Kurt Flecker (S.1)

Darum geht es auf der Webseite unseres Freundes Michael aus Buchholz/Nordheide (zuletzt wohnhaft: Veilchenweg 8, 21244 Buchholz), der in Graz (Steiermark, Österreich) lebt, das Land nicht verlassen kann und dort die Hölle erlebt.
Wir sind der Meinung, dass sich Michael dort in Graz in GROSSER GEFAHR befindet!!!

Wie können Sie helfen? Ganz einfach:
a.) Bitte den Bericht ganz lesen (nicht nur Seite 1)!
b.) Verbreiten Sie den Bericht in Foren und Gästebüchern - oder als Signatur an Ihrer E-Mail! Warnen Sie vor den Dingen, die hier passiert sind und immer noch passieren.
c.) Kennen Sie einen Journalisten? Bitte informieren Sie Presse und TV.
d.) Protestieren Sie direkt bei den Verantwortlichen in Graz (Büro Flecker, Klinik). Telefon/E-Mail stehen im Bericht!
e.) Michael nimmt kein Geld an, weil er überhaupt nicht in der Lage ist, es zurückzuzahlen. Aber vielleicht findet sich ein (deutscher) Anwalt, der ihn gegen die unterlassenen Hilfeleistung (Auswärtiges Amt, Botschaft in Wien) unterstützt oder ein österreichischer, der ihn gegen die Grazer Sozialbehörde unterstützt.
f.) Besuchen Sie ihn in Graz falls Sie in der Nähe sind und begleiten Sie ihn als Zeugen zu den Behörden!
Der komplette Bericht:
http://grazer.hoelle.googlepages.com/index.htm

 

Danke!
Simone Holzner